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   LSG Sachsen-Anhalt, 14.02.2002 - L 3 RJ 104/01   

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https://dejure.org/2002,20098
LSG Sachsen-Anhalt, 14.02.2002 - L 3 RJ 104/01 (https://dejure.org/2002,20098)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 14.02.2002 - L 3 RJ 104/01 (https://dejure.org/2002,20098)
LSG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 14. Februar 2002 - L 3 RJ 104/01 (https://dejure.org/2002,20098)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 01.07.1998 - 2 BvR 441/90

    Arbeitspflicht

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.02.2002 - L 3 RJ 104/01
    Von einer nach § 198 Abs. 3 Strafvollzugsgesetz vorgesehenen Ermächtigung des Bundesgesetzgebers zur Einbeziehung der Strafgefangenen in die gesetzliche Renten- und Krankenversicherung hat dieser bis heute keinen Gebrauch gemacht, so dass auch der Arbeitseinsatz der Strafgefangenen in der Bundesrepublik Deutschland nicht versicherungspflichtig war und ist (Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 1. Juli 1998, - 2 BvR 441, 493/90, 618/92, 212/93 und 2 BvL 17/94 - , BverfGE 98, Seite 169, 212).
  • BVerfG, 28.04.1999 - 1 BvL 32/95

    Rentenüberleitung I

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.02.2002 - L 3 RJ 104/01
    Der verfassungsrechtliche Eigentumsschutz dieser in der Deutschen Demokratischen Republik erworbenen Rechtspositionen besteht allerdings nur in der durch den Einigungsvertrag erhaltenen Form (Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 28. April 1999 - 1 BvL 32/95 und 1 BvR 2105/95 -, BverfGE 100, S. 1, 33, 37).
  • BSG, 06.05.1999 - B 8 KN 10/98 R

    Bergmannsvollrentenanspruch - Geburt nach dem 1. 12. 1946 - Übergangsrecht -

    Auszug aus LSG Sachsen-Anhalt, 14.02.2002 - L 3 RJ 104/01
    Stichtagsregelungen sind notwendig und zulässig, der Zeitpunkt muss sich aber an dem zugrunde liegenden Sachverhalt orientieren und die Interessenlage der Betroffenen muss angemessen berücksichtigt sein (Bundessozialgericht, Urteil vom 6. Mai 1999 - B 8 KN 10/98 R - , SozR 3 - 8575 Art. 2 § 44 RÜG Nr. 1, S. 7 ff.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 05.06.2008 - L 3 R 1148/07

    U-Haft/Strafhaft in der DDR; Arbeitseinsatz in der Haft; Versicherungspflicht;

    26 Eine solche Beitragspflicht hat für Untersuchungsgefangene und Strafgefangene jedoch nicht bestanden (vgl. hierzu Entscheidungen des LSG Brandenburg vom 17. Juni 2003 - L 2 RA 142/02 - und vom 10. Juni 2004 - L 1 RJ 123/03 - Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 14. Februar 2002 - L 3 RJ 104/01 - Urteil des Bayerischen LSG vom 09. März 2005 - L 20 R 662/03 - Urteile des LSG Thüringen vom 15. Oktober 1998 - L 2 RJ 118/98 - und vom 15. März 2000 - L 6 RJ 126/98 -sowie Urteil des SG Dresden vom 03. Mai 2004 - S 14 RJ 127/02 -).

    32 Diese Anwartschaftsgebühren sind - entgegen der Auffassung des Klägers - keine Beiträge im Sinne des § 248 Abs. 3 Satz 1 1. Halbsatz SGB VI (vgl. z. B. Kasseler Kommentar - Polster, § 248 SGB VI Randnr. 34 und "Beitragszeiten im Beitrittsgebiet", Mitteilungen der bayerischen Landesversicherungsanstalten, 9/2003, Seite 421, 427f unter 5.4; vgl. Urteile des BSG vom 24. Juli 1980 - 5 RJ 50/79 -, Thüringer LSG vom 15. März 2000 - L 6 RJ 126/98 - und vom 15. Oktober 1998 - L 2 RJ 118/98 - sowie des LSG Sachsen-Anhalt vom 14. Februar 2002 - L 3 RJ 104/01 -).

    Verfassungsrechtliche Bedenken bestehen wegen der gesetzlich nicht vorgesehenen rentenrechtlichen Berücksichtigung von Arbeitseinsätzen während der Untersuchungs- bzw. Strafhaft in der ehemaligen DDR nicht (vgl. hierzu ausführlich Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 14. Februar 2002 - L 3 RJ 104/01 -).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.09.2009 - L 4 R 1577/06

    Arbeitszeiten während DDR-Strafhaft als Beitragszeiten; Ersetzung eines

    Diese Anwartschaftsgebühren sind - entgegen der Auffassung des Klägers - keine Beiträge im Sinne des § 248 Abs. 3 Satz 1 1. Halbsatz SGB VI (vgl. Polster im Kasseler Kommentar, Stand April 2009, Rdnr. 34 zu § 248 SGB VI, "Beitragszeiten in der ehemaligen DDR", Mitteilungen der Landesversicherungsanstalt Oberfranken und Mittelfranken, 4/1998, S. 308 f. unter 2.2.1.4 und S. 323 unter 5.3; vgl. auch die Urteile des BSG vom 24. Juli 1980, 5 RJ 50/79, des LSG Thüringen vom 15. März 2000, L 6 RJ 126/98, sowie des LSG Sachsen-Anhalt vom 14. Februar 2002, L 3 RJ 104/01, alle zitiert nach juris).

    26 Verfassungsrechtliche Bedenken bestehen wegen der gesetzlich nicht vorgesehenen rentenrechtlichen Berücksichtigung von Arbeitseinsätzen während der Strafhaft in der DDR nicht (vgl. auch hierzu ausführlich das Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 14. Februar 2002, L 3 RJ 104/01, zitiert nach juris).

  • SG Berlin, 25.09.2006 - S 20 R 2697/05
    Diese Anwartschaftsgebühren sind - entgegen der Auffassung des Klägers - keine Beiträge im Sinne des § 248 Abs. 3 Satz 1 1. Halbsatz SGB VI (vgl. Polster im Kasseler Kommentar, Stand April 2009, Rdnr. 34 zu § 248 SGB VI, "Beitragszeiten in der ehemaligen DDR", Mitteilungen der Landesversicherungsanstalt Oberfranken und Mittelfranken, 4/1998, S. 308 f. unter 2.2.1.4 und S. 323 unter 5.3; vgl. auch die Urteile des BSG vom 24. Juli 1980, 5 RJ 50/79, des LSG Thüringen vom 15. März 2000, L 6 RJ 126/98, sowie des LSG Sachsen-Anhalt vom 14. Februar 2002, L 3 RJ 104/01, alle zitiert nach juris).

    Verfassungsrechtliche Bedenken bestehen wegen der gesetzlich nicht vorgesehenen rentenrechtlichen Berücksichtigung von Arbeitseinsätzen während der Strafhaft in der DDR nicht (vgl. auch hierzu ausführlich das Urteil des LSG Sachsen-Anhalt vom 14. Februar 2002, L 3 RJ 104/01, zitiert nach juris).

  • LSG Sachsen, 28.02.2017 - L 5 KN 752/14

    Rentenversicherung

    Wie das Sozialgericht zutreffend ausführt, bestand nach den Vorschriften der DDR kein versicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis zwischen dem Strafgefangenen und seiner Beschäftigungsstelle im Sinne von § 14 der Verordnung zur Sozialversicherungspflicht der Arbeiter und Angestellten (SVO) vom 17. November 1977 (GBl. DDR I S 373), weshalb die von ihm ggf. entrichteten Anwartschaftsgebühren keine Beiträge im Sinne des § 248 Abs. 3 Satz 1 SGB VI sind (vgl. LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 16. September 2009 - L 4 R 1577/06 -, juris Rn. 23; LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 14. Februar 2002 - L 3 RJ 104/01; LSG Thüringen, Urteil vom 15. März 2000, L 6 RJ 126/98).
  • LSG Baden-Württemberg, 03.12.2018 - L 8 R 3053/18
    So auch zur Strafhaft in der DDR vgl. LSG Berlin-Brandenburg 16.09.2009 - L 4 R 1577/06 - juris; LSG Baden-Württemberg 27.02.2002 - L 2 RJ 4044/01 - juris und LSG Sachsen-Anhalt 14.02.2002 - L 3 RJ 104/01 - juris).
  • LSG Thüringen, 20.11.2003 - L 2 RJ 546/02

    Anspruch auf Vormerkung von Pflichtbeitragszeiten im Versicherungskonto für

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  • SG Dresden, 03.05.2004 - S 14 RJ 127/02

    Altersrente für schwerbehinderte Menschen unter Berücksichtigung von Zeiten des

    Im vorgenannten Termin hat die Kammer mit dem Kläger des weiteren eine weitere (rechtskräftige) Entscheidung des Thüringer LSG vom 15. März 2000 (L 6 RJ 126/98) und eine des LSG Sachsen-Anhalt vom 14. Februar 2002 (L 3 RJ 104/01) erörtert.
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